Cairns... Selten so viel lohnenswertes in Australien erlebt, wie ich es in Cairns habe. Hatte nachtuerlich auch seinen stolzen Preis, daran kommt man wohl in Australien nicht vorbei. Da ich denke das Bilder besser beschreiben was ich die letzten Tage erlebt habe, werdet ihr darauf warte muessen, ich verrate nur mal soviel: "Regenwald, Schmetterlinge, Kangaroos, Koalas und ein paar der giftigsten Viecher in Australien". Wird mit diesen aber noch dauern, da ich erstmal einen Hotspot finden muss, in welchem ich billig 500mb hochladen kann :(
Da die gebuchte Woche in Cairns auslaeuft und wir auch alles notwendige gesehen haben, werden wir unsere Reise fortsetzen und unser letztes wirklich grosses Ziel (verglichen folgen danach nur noch kleinere) anfahren. Das Outback!! Der einzige Ort in welchem ich noch Hoffnung hege, das Australien zu finden so wie Bill Bryson es beschrieben hat und ich es mir letzten Endes auch vorgestellt habe. Sollte ich dieses dort nicht finden, dann werde ich meine Reise drastisch kuerzen...
Naja soweit verbleib ich mal, falls ihr laengere Zeit nichts mehr von mir hoert, macht euch keine Sorgen, dann ist es eh zu spaet :P
Viele Gruesse aus der bruehtenden Hitze
Dienstag, 30. November 2010
Freitag, 26. November 2010
Unglaublich aber wahr
Lange ist es her seitdem ich zuletzt geschrieben habe und viel habe ich erlebt. Mittlerweile habe ich mein nordlichstes Ziel an der Ostkueste mehr oder weniger geplant erreicht. Cairns!
Cairns ist mit Abstand die Stadt in Australien, welche mir am besten gefaellt. Sie ist guenstig, freundlich, hat die meisten Interessanten Dinge zu bieten und ein Hostelservice, wie ich ihn immer noch nicht glauben kann. Ich meine wir haben Hostel-technisch schon viel erlebt, kaputte oder unbequeme Betten, schlechte Hygiene, Kuechen in denen Kochen eine zumutung war(manchmal auch wegen der Ausstattung) und uberdimensional teure Hostels. Meistens ist es so das ein schaebiges Hostel dies mit "free internet", was als Backpacker sehr viel wert ist, versucht auszugleichen oder das man in einem normalen Hostel auf eben genannte und aehnliche Services verzichten muss. Doch unsere jetziges Hostel hat alles und mehr. Wir haben ein 6-Personen Dorm, was fuer Dorm Rooms echt wenig ist, in selbigen ein eigenes Bad und eine kleine Kueche ohne Herd, aber mit Kuehlschrank, sowie Kingsize Stockbetten mit super Matratzen. Dazu kommt noch Free Internet, Free Breakfast(Samstag sogar Pancakes, Sonntag BBQ), einen guten Pool und die bisher beste Kueche. Ach ja, eine eigene Bar mit Sport(Fussball!!!) auch und das ganze fuer einen Preis von 22$ pro Tag(Durchschnittspreis 26$). Es ist zu gut um wahr zu sein.
Dazu hat Cairns noch so viel anderes zu bieten. Theoretisch koennten wir jeden Tag essen gehen und wuerden nicht viel mehr als wenn wir selber kochen ausgeben. Ueberall gibt es etwas zu sehen, es regnet zwar jeden Tag, ich meine was erwartet man im Regenwald, doch trotzdem ist es ungmein warm.
Wir haben jetzt 2 Tage damit verbracht die kleinen oder groesseren Ziele in der Gegend abzufahren und haben aehnlich viel interessantes gesehen, wie auf unserer ganzen Reise bisher. (Sonderangebote fuer Alkohol ausgenommen.) Wenn ich es mir jetzt so recht ueberlege haetten wir schon viel frueher nach Cairns kommen sollen, aber im nachhinein weiss man immer mehr. Doch wie es ueberhaupt dazu kommt, dass wir schon in Cairns sind moechte ich jetzt erklaeren.
Geplant war es soweit bis kurz vor Weihnachten in Brisbane zu arbeiten und dann mit dem dort verdienten Geld den Rest von Australien nach Silvester in Sydney zu bereisen. Doch da vieles in Australien wesentlich anders als beschrieben oder wir uns es auch vorgestellt hatten ist, so war auch Arbeit zu finden sehr schwer. Doch dennoch mieteten wir uns nach einer Woche Hostel in Brisbane eine volleingerichtete Wohnung von einem Australier, waehrend dieser im Urlaub ist. Die arbeitssuche verlief schlecht, ich fand 2-Jobs in der Gastronomie, Andi keinen. Der erste Job war an sich prima, Bartender in einem Street Pub in der Hauptatraktions Strasse in Brisbane, jedoch waren meine Arbeitszeiten unmoeglich auf laengere Zeit zu ertragen. 24.00-7.00 jeden Tag. Am Anfang hielt ich mich noch stark ran, doch kam ich mit dem starken Tagesablaufswechsel nicht zurecht und musste auf Grund von Schlafmangel aufhoeren. Der 2te Job war haerter, lag mir jedoch mehr. Im Grunde genommen war ich fuers Glaesser einsammeln in einem Nachtclub zustaendig, doch wurde ich nebenbei zum Cocktail-Maker ausgebildet. Der Lady Boss war streng, doch fuer meinen Geschmack in Ordnung und mit meinen Arbeitskollegen bin ich sehr gut ausgekommen. Der Job war jedoch nicht so einfach wie er sich anhoert, da der Klub ab 22Uhr stark voll war, musste ich die Glaesser mit der einen Hand ueber meinem Kopf halten, waehrend ich mit der anderen Hand mir meinen Weg durch die Menge bahnte. Zeit lassen war auch nicht drinnen, ich musste im akkord durch die Menge stuermen, da der Bar sonst die Glaesser ausgegangen waeren. Ich arbeitete am Wochenende von 20Uhr-6Uhr Morgens und ab 1Uhr begann mein Ruecken heftig zu schmerzen, dennoch habe ich durchgehalten und der deutschen Arbeitskraft einen neuen Namen verliehen, da ich den Job von 2 Personen an einem Abend bestens alleine erledigt habe. Danach kamen oefters Sprueche wie "We should hire more Germans" oder "You know what Germany is famous for... efficients". Der Job hat mir trotz allem gut gefallen und ich haette ihn auch gerne weiter verrichtet, jedoch hatten wir unsere Wohnung nur fuer 3 Wochen beziehen koennen und ich haette unmoeglich diese Zeiten in einem ohnehin ruhelosen Hostel arbeiten koennen.
Wir entschieden uns deshalb weiterzuziehen und auf Grund von mangelnder Arbeit den Norden noch vor Silverster in Sydney mitzunehmen und ich zumindest meinen Australien aufenthalt zu verkuerzen. Dies jedoch nicht weil Arbeit zu finden ein zu grosses Problem ist - es ist verdammt schwer, aber es gibt Arbeit, sondern weil Australien insgesamt bevor Cairns eine relative Enttaeuschung war. Australien ist anders als in Reisefuehrern, im Internet oder von Bekannten die dies schon besuchten beschrieben, mittlerweile sehr kommerziell auf dem Ruecken der Backpacker aufgebaut. Fuer nahezu alles was man anschauen moechte muss man viel Geld bezahlen und man hat insgesamt nur das Gefuehl das auszunehmende Ziel von Hostels und Reiseagenturen zu sein. Jegliches Abenteuer ist verloren hier zu finden und dem noch dazu sind wir in den schlimmsten regen seit etwa 27 Jahren geflogen. Versteht mich dabei nicht falsch, Down Under hat eine ueberwaeltigende Natur und die Menschen sind so freundlich und hilfsbereit wie in keinem anderen Land, es macht auch sehr viel spass sich mit Menschen aus aller Welt(hauptsachlich Deutschland -.-) auszutauschen. Doch sorgen obengenannten Gruende dafuer, das ein armer Backpacker seinen Spass an Australien verliert. Nicht ganz Australien ist, wie ich es beschrieben habe, wir trafen neulich ein Paerchen aus dem Land der Cheesheads, welches die exakt entgegengesetzten Route wie wir reisten und ein Australien erlebten, wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Westkueste scheint entgegen der Ostkueste noch weitgehenst vom geldruenstigen Toursimus verschont geblieben zu sein und es gibt dort viel urspruengliches Australien zu sehen. Dumm das wir uns fuer die Great Ocean Road entschieden haben und im nachhinein...
Nundenn Brisbane war in allem eine schoene Zeit, denn ich habe dort viele Leute kennengelernt und viel Erfahrung mit Australien gesammelt habe, sowie mit Andi zusammen 7Staffeln Scrubs ueber Kino.to in unserer Part-Time Wohnung angeschaut.
Danach folgte Noosa, welches vor Cairns mein Lieblingsort in Australien war. Noosa ist klein und nicht zu voll, hat jedoch alles was man braucht und tun moechte, dazu einen wunderschoenen Strand und die ersten sonnigen Tage die wir mit diesem in Verbindung in Australien hatten. Was uns auch gleich den schlimmsten Sonnenbrand unseres Lebens beschaffte. Danach gibt es nicht viel nennenswertes, da wir nur noch 2 stopps im Sinn unserer Tour hatten, Cairns und Airlie Beach.
Airlie Beach auf Grund der Whitsunday Islands, des Great Barrier Reefs und Whitehaven Beach welche von dort aus mit dem Boot angefahren werden koennen. Jedoch stellte sich heraus, das Airlie Beach genau die Art von Ort ist, der die ganzen Dinge, welche ich an Australien hasse, verkoerpert. AB ist kleiner als Nehren und in 8Minuten zu durchlaufen, was den Ort aber nicht davon abhaelt, ich habe gezaehlt! 12 Reisebueros zu haben, in welchen man nur schwer abschaetzen kann, welches einen am wenigsten ausnimmt. Dennoch entschieden wir uns fuer einen 3 Tages Segeltrip entschieden, welcher obengenannte Ziele anfaehrt.
Der Trip war spassig, trotzdem wuerde ich ihn nicht noch einmal machen, da wir 3 Tage lang schlechtes Wetter hatten und der schoenste Strand bei regen einfach nicht das ware ist. Andi und ich mussten uns, da wir die letzten 2 Plaetze an Bord buchten ein Doppelbett in einer Doppelbett-Stockbettkoje teilen, ich verlor beim Muenzwurf und musste im inneren Schlafen. Ich sage nur soviel, ich hatte Nachts angst um Sauerstoff. Was an dem Trip sehr schoen war, war das Segeln insich, die Leute auf dem Boot und das Schnorcheln am Great barrier Reef. Wir segelten jedoch weniger Ziele an als geplant, da wir am 2ten Tag in heftiges Unwetter kamen und jeder an Board heftig Seekrank wurde, daher entschied der Kaptain, umzukehren bevor Leute anfangen ihm sein Boot vollzukotzen.
Bevor ich es noch vergesse, wir mussten in Airlie Beach 5 Tage bleiben, da wir auf unseren Segeltrip warten mussten. Es sollten 5 der langweiligsten Tage in Australien, im groessten Hostel das ich je gesehen habe, dafuer mit der pissigsten Kueche ueberhaupt werden.
Soweit seit ihr auf dem neusten Stand, ich schreib morgen nochmal ein bisschen ueber Cairns, gibt hier einfach zu viele tolle Sachen :))
Viele Gruesse aus dem Regenwald - Basti
Cairns ist mit Abstand die Stadt in Australien, welche mir am besten gefaellt. Sie ist guenstig, freundlich, hat die meisten Interessanten Dinge zu bieten und ein Hostelservice, wie ich ihn immer noch nicht glauben kann. Ich meine wir haben Hostel-technisch schon viel erlebt, kaputte oder unbequeme Betten, schlechte Hygiene, Kuechen in denen Kochen eine zumutung war(manchmal auch wegen der Ausstattung) und uberdimensional teure Hostels. Meistens ist es so das ein schaebiges Hostel dies mit "free internet", was als Backpacker sehr viel wert ist, versucht auszugleichen oder das man in einem normalen Hostel auf eben genannte und aehnliche Services verzichten muss. Doch unsere jetziges Hostel hat alles und mehr. Wir haben ein 6-Personen Dorm, was fuer Dorm Rooms echt wenig ist, in selbigen ein eigenes Bad und eine kleine Kueche ohne Herd, aber mit Kuehlschrank, sowie Kingsize Stockbetten mit super Matratzen. Dazu kommt noch Free Internet, Free Breakfast(Samstag sogar Pancakes, Sonntag BBQ), einen guten Pool und die bisher beste Kueche. Ach ja, eine eigene Bar mit Sport(Fussball!!!) auch und das ganze fuer einen Preis von 22$ pro Tag(Durchschnittspreis 26$). Es ist zu gut um wahr zu sein.
Dazu hat Cairns noch so viel anderes zu bieten. Theoretisch koennten wir jeden Tag essen gehen und wuerden nicht viel mehr als wenn wir selber kochen ausgeben. Ueberall gibt es etwas zu sehen, es regnet zwar jeden Tag, ich meine was erwartet man im Regenwald, doch trotzdem ist es ungmein warm.
Wir haben jetzt 2 Tage damit verbracht die kleinen oder groesseren Ziele in der Gegend abzufahren und haben aehnlich viel interessantes gesehen, wie auf unserer ganzen Reise bisher. (Sonderangebote fuer Alkohol ausgenommen.) Wenn ich es mir jetzt so recht ueberlege haetten wir schon viel frueher nach Cairns kommen sollen, aber im nachhinein weiss man immer mehr. Doch wie es ueberhaupt dazu kommt, dass wir schon in Cairns sind moechte ich jetzt erklaeren.
Geplant war es soweit bis kurz vor Weihnachten in Brisbane zu arbeiten und dann mit dem dort verdienten Geld den Rest von Australien nach Silvester in Sydney zu bereisen. Doch da vieles in Australien wesentlich anders als beschrieben oder wir uns es auch vorgestellt hatten ist, so war auch Arbeit zu finden sehr schwer. Doch dennoch mieteten wir uns nach einer Woche Hostel in Brisbane eine volleingerichtete Wohnung von einem Australier, waehrend dieser im Urlaub ist. Die arbeitssuche verlief schlecht, ich fand 2-Jobs in der Gastronomie, Andi keinen. Der erste Job war an sich prima, Bartender in einem Street Pub in der Hauptatraktions Strasse in Brisbane, jedoch waren meine Arbeitszeiten unmoeglich auf laengere Zeit zu ertragen. 24.00-7.00 jeden Tag. Am Anfang hielt ich mich noch stark ran, doch kam ich mit dem starken Tagesablaufswechsel nicht zurecht und musste auf Grund von Schlafmangel aufhoeren. Der 2te Job war haerter, lag mir jedoch mehr. Im Grunde genommen war ich fuers Glaesser einsammeln in einem Nachtclub zustaendig, doch wurde ich nebenbei zum Cocktail-Maker ausgebildet. Der Lady Boss war streng, doch fuer meinen Geschmack in Ordnung und mit meinen Arbeitskollegen bin ich sehr gut ausgekommen. Der Job war jedoch nicht so einfach wie er sich anhoert, da der Klub ab 22Uhr stark voll war, musste ich die Glaesser mit der einen Hand ueber meinem Kopf halten, waehrend ich mit der anderen Hand mir meinen Weg durch die Menge bahnte. Zeit lassen war auch nicht drinnen, ich musste im akkord durch die Menge stuermen, da der Bar sonst die Glaesser ausgegangen waeren. Ich arbeitete am Wochenende von 20Uhr-6Uhr Morgens und ab 1Uhr begann mein Ruecken heftig zu schmerzen, dennoch habe ich durchgehalten und der deutschen Arbeitskraft einen neuen Namen verliehen, da ich den Job von 2 Personen an einem Abend bestens alleine erledigt habe. Danach kamen oefters Sprueche wie "We should hire more Germans" oder "You know what Germany is famous for... efficients". Der Job hat mir trotz allem gut gefallen und ich haette ihn auch gerne weiter verrichtet, jedoch hatten wir unsere Wohnung nur fuer 3 Wochen beziehen koennen und ich haette unmoeglich diese Zeiten in einem ohnehin ruhelosen Hostel arbeiten koennen.
Wir entschieden uns deshalb weiterzuziehen und auf Grund von mangelnder Arbeit den Norden noch vor Silverster in Sydney mitzunehmen und ich zumindest meinen Australien aufenthalt zu verkuerzen. Dies jedoch nicht weil Arbeit zu finden ein zu grosses Problem ist - es ist verdammt schwer, aber es gibt Arbeit, sondern weil Australien insgesamt bevor Cairns eine relative Enttaeuschung war. Australien ist anders als in Reisefuehrern, im Internet oder von Bekannten die dies schon besuchten beschrieben, mittlerweile sehr kommerziell auf dem Ruecken der Backpacker aufgebaut. Fuer nahezu alles was man anschauen moechte muss man viel Geld bezahlen und man hat insgesamt nur das Gefuehl das auszunehmende Ziel von Hostels und Reiseagenturen zu sein. Jegliches Abenteuer ist verloren hier zu finden und dem noch dazu sind wir in den schlimmsten regen seit etwa 27 Jahren geflogen. Versteht mich dabei nicht falsch, Down Under hat eine ueberwaeltigende Natur und die Menschen sind so freundlich und hilfsbereit wie in keinem anderen Land, es macht auch sehr viel spass sich mit Menschen aus aller Welt(hauptsachlich Deutschland -.-) auszutauschen. Doch sorgen obengenannten Gruende dafuer, das ein armer Backpacker seinen Spass an Australien verliert. Nicht ganz Australien ist, wie ich es beschrieben habe, wir trafen neulich ein Paerchen aus dem Land der Cheesheads, welches die exakt entgegengesetzten Route wie wir reisten und ein Australien erlebten, wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Westkueste scheint entgegen der Ostkueste noch weitgehenst vom geldruenstigen Toursimus verschont geblieben zu sein und es gibt dort viel urspruengliches Australien zu sehen. Dumm das wir uns fuer die Great Ocean Road entschieden haben und im nachhinein...
Nundenn Brisbane war in allem eine schoene Zeit, denn ich habe dort viele Leute kennengelernt und viel Erfahrung mit Australien gesammelt habe, sowie mit Andi zusammen 7Staffeln Scrubs ueber Kino.to in unserer Part-Time Wohnung angeschaut.
Danach folgte Noosa, welches vor Cairns mein Lieblingsort in Australien war. Noosa ist klein und nicht zu voll, hat jedoch alles was man braucht und tun moechte, dazu einen wunderschoenen Strand und die ersten sonnigen Tage die wir mit diesem in Verbindung in Australien hatten. Was uns auch gleich den schlimmsten Sonnenbrand unseres Lebens beschaffte. Danach gibt es nicht viel nennenswertes, da wir nur noch 2 stopps im Sinn unserer Tour hatten, Cairns und Airlie Beach.
Airlie Beach auf Grund der Whitsunday Islands, des Great Barrier Reefs und Whitehaven Beach welche von dort aus mit dem Boot angefahren werden koennen. Jedoch stellte sich heraus, das Airlie Beach genau die Art von Ort ist, der die ganzen Dinge, welche ich an Australien hasse, verkoerpert. AB ist kleiner als Nehren und in 8Minuten zu durchlaufen, was den Ort aber nicht davon abhaelt, ich habe gezaehlt! 12 Reisebueros zu haben, in welchen man nur schwer abschaetzen kann, welches einen am wenigsten ausnimmt. Dennoch entschieden wir uns fuer einen 3 Tages Segeltrip entschieden, welcher obengenannte Ziele anfaehrt.
Der Trip war spassig, trotzdem wuerde ich ihn nicht noch einmal machen, da wir 3 Tage lang schlechtes Wetter hatten und der schoenste Strand bei regen einfach nicht das ware ist. Andi und ich mussten uns, da wir die letzten 2 Plaetze an Bord buchten ein Doppelbett in einer Doppelbett-Stockbettkoje teilen, ich verlor beim Muenzwurf und musste im inneren Schlafen. Ich sage nur soviel, ich hatte Nachts angst um Sauerstoff. Was an dem Trip sehr schoen war, war das Segeln insich, die Leute auf dem Boot und das Schnorcheln am Great barrier Reef. Wir segelten jedoch weniger Ziele an als geplant, da wir am 2ten Tag in heftiges Unwetter kamen und jeder an Board heftig Seekrank wurde, daher entschied der Kaptain, umzukehren bevor Leute anfangen ihm sein Boot vollzukotzen.
Bevor ich es noch vergesse, wir mussten in Airlie Beach 5 Tage bleiben, da wir auf unseren Segeltrip warten mussten. Es sollten 5 der langweiligsten Tage in Australien, im groessten Hostel das ich je gesehen habe, dafuer mit der pissigsten Kueche ueberhaupt werden.
Soweit seit ihr auf dem neusten Stand, ich schreib morgen nochmal ein bisschen ueber Cairns, gibt hier einfach zu viele tolle Sachen :))
Viele Gruesse aus dem Regenwald - Basti
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