Und man kennt hier doch de quadratischen Kasten mit der Tastatur und der Maus davor. Heute morgen sind wir nach unserer bishr laengsten Strecke, die wir am Stueck zurueckgelegt haben in Mount Isa angekommen, um das noch zu betonen 2.15 uhr waren wir da. Wir legten eine Strecke von 1200km am Stueck zurueck und sind nun, wenn man es irgendwo noch behaupten kann dann hier, im richtigen Australien angekommen. Die Erde ist rot, der Himmel Koenigsblau und die Hitze immens, doch genau das alles zusammen ist unvorstellbar schoen. Ich erinnere mich an einen Moment gestern, nachdem wir den Regenwald hinter uns gelassen hatten und auf einer der Pfeilgeraden Strecken des Outbacks schon eine Weile fuhren. Es war nichts um uns herum, wirklich nichts... Wir fuhren auf einer allefoermigen Strasse direkt in die Sonne hinein, welche in dem blauesten Himmel stand den ich in meinem bisherigen leben bestaunen durft, der Moment war so magisch das ich mir dachte so muss der "Stairway to Heaven" aussehen.
Das Outback fing an, diesmal durchfuhren wir nicht kindliche Leeren, wie auf der Kuestentour wo man hin und wieder darauf achten sollte das man bei den groesseren der kleinen Distanzen, genug Benzin im Tank, sonder hier hies es Tanken oder schieben.
Ein gutes Beispiel dafuer ist die Tankstelle an unserem zuerst geplanten Rastort vor Mount Isa. Wir kamen nur Minuten bevor der Wart die Tankstelle dicht machen wollte an und konnten noch rechtzeitig tanken. Waere dies nicht der Fall gewesen haetten wir, dann haetten wir uns nicht doch umentscheiden und die Nacht durchfahren koennen, dann waeren mit dieser alle Tankstellen in dem Oertchen dicht gewesen und wir haetten innehalten muessen.
Endlich sahen wir auch Kangaroos in freier Wildbahn, eins sahen wir kurz wie es bequem am Strassenrand grasste, das andere als ich mit Fahren dran war und es meinte ueber die Strasse zu huepfen, nur um kurz danach unter unserem Auto zu verschwinden. Aber keine Angst, unserem Auto ist nichts geschehen und die naechste Stunde war ich somit wieder auch wach.
Nachdem die Nacht reingebrochen war, entwickelte die zunehmende Dunkelheit einen Scheuerklappen bei Pferden aehnlichen Effekt, man sieht nur noch die Strasse vor dem Scheinwerferlicht. Alles andere verschwindet in eine beruhigende Dunkelheit mit "hat sowieso nicht zu interessieren Status". Es machte sich trotz dessen, eine gewisse Unsicherheit breit, den was passiert Mitten in der Nacht mit einem, falls ploetzlich das Auto liegen bleibt? 150km in die eine Richtung bis zum naechsten Ort, 350km in die andere. Bei einem Trucker mitfahren? - Ganz sicher nicht und Gott alleine weiss, was in dem Outback auf einen lauert.
Um die Abgelegenheit des Outbacks zu beschreiben, moechte ich auf einen Bericht darauf hinweisen, der besagt das 1993 im australischen Outback die erste Staatlich nicht autorisierte Atombome gezuendet wurde und es dauerte nur ganze 4 Jahre, bis die Australier das merkten. Es handelte sich dabei um einen Testversuch der japanischen Weltuntergangs-Sekte Sukyo Mahikari, welche dort 500 quadratkilometer Flaeche besassen. In welchem Gebiet der Welt soll sowas bitte sonst noch moeglich sein?
Als wir heute morgen schliesslich ankamen und mit muerrisch feststellten, dass jeglicher Rezeptionist in Mount Isa schon zu Bett gegangen ist, meinte eine Polizeistreife uns noch durchchecken zu muessen. Andi durfte mal blasen, waehrend der Polizist mir erklaerte, das wir hier auf keinem Fall im Auto schlafen koennten und unbedingt einen nahen See fahren sollten. Danke fuer den Tipp Arschloch, die 20 Moskitos, welche durch den kleinst nur moeglichen Fensterluftschlitz durch in unser Auto flogen hatten ein Festmahl.
Allem in allem ist Mount Isa ein netter jedoch moderner Outback Ort, bedingt durch den technischen Fortschritt, ist die Abgesondertheit im Outback exponentiel im Tiefgang, dennoch gefaellt es mir hier besser, als in jedem anderen Ort in Australien in welchem wir bisher waren. Es gibt nur ein Hostel und nirgendswo auch nur eine Reiseagentur, jeglicher kommerzieller mist ist an der Kueste geblieben und wir uns erst in unserer naechsten Ziel Alice Springs wieder begegnen.
Mount Isa ist uebrigens eine der groesseren Outback Staedte und ist verglichen bei uns etwa so gross wie Moessingen ;)
Bis nicht zu bald,
Basti
What'sUpinAustralia
Donnerstag, 2. Dezember 2010
Dienstag, 30. November 2010
Cairns
Cairns... Selten so viel lohnenswertes in Australien erlebt, wie ich es in Cairns habe. Hatte nachtuerlich auch seinen stolzen Preis, daran kommt man wohl in Australien nicht vorbei. Da ich denke das Bilder besser beschreiben was ich die letzten Tage erlebt habe, werdet ihr darauf warte muessen, ich verrate nur mal soviel: "Regenwald, Schmetterlinge, Kangaroos, Koalas und ein paar der giftigsten Viecher in Australien". Wird mit diesen aber noch dauern, da ich erstmal einen Hotspot finden muss, in welchem ich billig 500mb hochladen kann :(
Da die gebuchte Woche in Cairns auslaeuft und wir auch alles notwendige gesehen haben, werden wir unsere Reise fortsetzen und unser letztes wirklich grosses Ziel (verglichen folgen danach nur noch kleinere) anfahren. Das Outback!! Der einzige Ort in welchem ich noch Hoffnung hege, das Australien zu finden so wie Bill Bryson es beschrieben hat und ich es mir letzten Endes auch vorgestellt habe. Sollte ich dieses dort nicht finden, dann werde ich meine Reise drastisch kuerzen...
Naja soweit verbleib ich mal, falls ihr laengere Zeit nichts mehr von mir hoert, macht euch keine Sorgen, dann ist es eh zu spaet :P
Viele Gruesse aus der bruehtenden Hitze
Da die gebuchte Woche in Cairns auslaeuft und wir auch alles notwendige gesehen haben, werden wir unsere Reise fortsetzen und unser letztes wirklich grosses Ziel (verglichen folgen danach nur noch kleinere) anfahren. Das Outback!! Der einzige Ort in welchem ich noch Hoffnung hege, das Australien zu finden so wie Bill Bryson es beschrieben hat und ich es mir letzten Endes auch vorgestellt habe. Sollte ich dieses dort nicht finden, dann werde ich meine Reise drastisch kuerzen...
Naja soweit verbleib ich mal, falls ihr laengere Zeit nichts mehr von mir hoert, macht euch keine Sorgen, dann ist es eh zu spaet :P
Viele Gruesse aus der bruehtenden Hitze
Freitag, 26. November 2010
Unglaublich aber wahr
Lange ist es her seitdem ich zuletzt geschrieben habe und viel habe ich erlebt. Mittlerweile habe ich mein nordlichstes Ziel an der Ostkueste mehr oder weniger geplant erreicht. Cairns!
Cairns ist mit Abstand die Stadt in Australien, welche mir am besten gefaellt. Sie ist guenstig, freundlich, hat die meisten Interessanten Dinge zu bieten und ein Hostelservice, wie ich ihn immer noch nicht glauben kann. Ich meine wir haben Hostel-technisch schon viel erlebt, kaputte oder unbequeme Betten, schlechte Hygiene, Kuechen in denen Kochen eine zumutung war(manchmal auch wegen der Ausstattung) und uberdimensional teure Hostels. Meistens ist es so das ein schaebiges Hostel dies mit "free internet", was als Backpacker sehr viel wert ist, versucht auszugleichen oder das man in einem normalen Hostel auf eben genannte und aehnliche Services verzichten muss. Doch unsere jetziges Hostel hat alles und mehr. Wir haben ein 6-Personen Dorm, was fuer Dorm Rooms echt wenig ist, in selbigen ein eigenes Bad und eine kleine Kueche ohne Herd, aber mit Kuehlschrank, sowie Kingsize Stockbetten mit super Matratzen. Dazu kommt noch Free Internet, Free Breakfast(Samstag sogar Pancakes, Sonntag BBQ), einen guten Pool und die bisher beste Kueche. Ach ja, eine eigene Bar mit Sport(Fussball!!!) auch und das ganze fuer einen Preis von 22$ pro Tag(Durchschnittspreis 26$). Es ist zu gut um wahr zu sein.
Dazu hat Cairns noch so viel anderes zu bieten. Theoretisch koennten wir jeden Tag essen gehen und wuerden nicht viel mehr als wenn wir selber kochen ausgeben. Ueberall gibt es etwas zu sehen, es regnet zwar jeden Tag, ich meine was erwartet man im Regenwald, doch trotzdem ist es ungmein warm.
Wir haben jetzt 2 Tage damit verbracht die kleinen oder groesseren Ziele in der Gegend abzufahren und haben aehnlich viel interessantes gesehen, wie auf unserer ganzen Reise bisher. (Sonderangebote fuer Alkohol ausgenommen.) Wenn ich es mir jetzt so recht ueberlege haetten wir schon viel frueher nach Cairns kommen sollen, aber im nachhinein weiss man immer mehr. Doch wie es ueberhaupt dazu kommt, dass wir schon in Cairns sind moechte ich jetzt erklaeren.
Geplant war es soweit bis kurz vor Weihnachten in Brisbane zu arbeiten und dann mit dem dort verdienten Geld den Rest von Australien nach Silvester in Sydney zu bereisen. Doch da vieles in Australien wesentlich anders als beschrieben oder wir uns es auch vorgestellt hatten ist, so war auch Arbeit zu finden sehr schwer. Doch dennoch mieteten wir uns nach einer Woche Hostel in Brisbane eine volleingerichtete Wohnung von einem Australier, waehrend dieser im Urlaub ist. Die arbeitssuche verlief schlecht, ich fand 2-Jobs in der Gastronomie, Andi keinen. Der erste Job war an sich prima, Bartender in einem Street Pub in der Hauptatraktions Strasse in Brisbane, jedoch waren meine Arbeitszeiten unmoeglich auf laengere Zeit zu ertragen. 24.00-7.00 jeden Tag. Am Anfang hielt ich mich noch stark ran, doch kam ich mit dem starken Tagesablaufswechsel nicht zurecht und musste auf Grund von Schlafmangel aufhoeren. Der 2te Job war haerter, lag mir jedoch mehr. Im Grunde genommen war ich fuers Glaesser einsammeln in einem Nachtclub zustaendig, doch wurde ich nebenbei zum Cocktail-Maker ausgebildet. Der Lady Boss war streng, doch fuer meinen Geschmack in Ordnung und mit meinen Arbeitskollegen bin ich sehr gut ausgekommen. Der Job war jedoch nicht so einfach wie er sich anhoert, da der Klub ab 22Uhr stark voll war, musste ich die Glaesser mit der einen Hand ueber meinem Kopf halten, waehrend ich mit der anderen Hand mir meinen Weg durch die Menge bahnte. Zeit lassen war auch nicht drinnen, ich musste im akkord durch die Menge stuermen, da der Bar sonst die Glaesser ausgegangen waeren. Ich arbeitete am Wochenende von 20Uhr-6Uhr Morgens und ab 1Uhr begann mein Ruecken heftig zu schmerzen, dennoch habe ich durchgehalten und der deutschen Arbeitskraft einen neuen Namen verliehen, da ich den Job von 2 Personen an einem Abend bestens alleine erledigt habe. Danach kamen oefters Sprueche wie "We should hire more Germans" oder "You know what Germany is famous for... efficients". Der Job hat mir trotz allem gut gefallen und ich haette ihn auch gerne weiter verrichtet, jedoch hatten wir unsere Wohnung nur fuer 3 Wochen beziehen koennen und ich haette unmoeglich diese Zeiten in einem ohnehin ruhelosen Hostel arbeiten koennen.
Wir entschieden uns deshalb weiterzuziehen und auf Grund von mangelnder Arbeit den Norden noch vor Silverster in Sydney mitzunehmen und ich zumindest meinen Australien aufenthalt zu verkuerzen. Dies jedoch nicht weil Arbeit zu finden ein zu grosses Problem ist - es ist verdammt schwer, aber es gibt Arbeit, sondern weil Australien insgesamt bevor Cairns eine relative Enttaeuschung war. Australien ist anders als in Reisefuehrern, im Internet oder von Bekannten die dies schon besuchten beschrieben, mittlerweile sehr kommerziell auf dem Ruecken der Backpacker aufgebaut. Fuer nahezu alles was man anschauen moechte muss man viel Geld bezahlen und man hat insgesamt nur das Gefuehl das auszunehmende Ziel von Hostels und Reiseagenturen zu sein. Jegliches Abenteuer ist verloren hier zu finden und dem noch dazu sind wir in den schlimmsten regen seit etwa 27 Jahren geflogen. Versteht mich dabei nicht falsch, Down Under hat eine ueberwaeltigende Natur und die Menschen sind so freundlich und hilfsbereit wie in keinem anderen Land, es macht auch sehr viel spass sich mit Menschen aus aller Welt(hauptsachlich Deutschland -.-) auszutauschen. Doch sorgen obengenannten Gruende dafuer, das ein armer Backpacker seinen Spass an Australien verliert. Nicht ganz Australien ist, wie ich es beschrieben habe, wir trafen neulich ein Paerchen aus dem Land der Cheesheads, welches die exakt entgegengesetzten Route wie wir reisten und ein Australien erlebten, wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Westkueste scheint entgegen der Ostkueste noch weitgehenst vom geldruenstigen Toursimus verschont geblieben zu sein und es gibt dort viel urspruengliches Australien zu sehen. Dumm das wir uns fuer die Great Ocean Road entschieden haben und im nachhinein...
Nundenn Brisbane war in allem eine schoene Zeit, denn ich habe dort viele Leute kennengelernt und viel Erfahrung mit Australien gesammelt habe, sowie mit Andi zusammen 7Staffeln Scrubs ueber Kino.to in unserer Part-Time Wohnung angeschaut.
Danach folgte Noosa, welches vor Cairns mein Lieblingsort in Australien war. Noosa ist klein und nicht zu voll, hat jedoch alles was man braucht und tun moechte, dazu einen wunderschoenen Strand und die ersten sonnigen Tage die wir mit diesem in Verbindung in Australien hatten. Was uns auch gleich den schlimmsten Sonnenbrand unseres Lebens beschaffte. Danach gibt es nicht viel nennenswertes, da wir nur noch 2 stopps im Sinn unserer Tour hatten, Cairns und Airlie Beach.
Airlie Beach auf Grund der Whitsunday Islands, des Great Barrier Reefs und Whitehaven Beach welche von dort aus mit dem Boot angefahren werden koennen. Jedoch stellte sich heraus, das Airlie Beach genau die Art von Ort ist, der die ganzen Dinge, welche ich an Australien hasse, verkoerpert. AB ist kleiner als Nehren und in 8Minuten zu durchlaufen, was den Ort aber nicht davon abhaelt, ich habe gezaehlt! 12 Reisebueros zu haben, in welchen man nur schwer abschaetzen kann, welches einen am wenigsten ausnimmt. Dennoch entschieden wir uns fuer einen 3 Tages Segeltrip entschieden, welcher obengenannte Ziele anfaehrt.
Der Trip war spassig, trotzdem wuerde ich ihn nicht noch einmal machen, da wir 3 Tage lang schlechtes Wetter hatten und der schoenste Strand bei regen einfach nicht das ware ist. Andi und ich mussten uns, da wir die letzten 2 Plaetze an Bord buchten ein Doppelbett in einer Doppelbett-Stockbettkoje teilen, ich verlor beim Muenzwurf und musste im inneren Schlafen. Ich sage nur soviel, ich hatte Nachts angst um Sauerstoff. Was an dem Trip sehr schoen war, war das Segeln insich, die Leute auf dem Boot und das Schnorcheln am Great barrier Reef. Wir segelten jedoch weniger Ziele an als geplant, da wir am 2ten Tag in heftiges Unwetter kamen und jeder an Board heftig Seekrank wurde, daher entschied der Kaptain, umzukehren bevor Leute anfangen ihm sein Boot vollzukotzen.
Bevor ich es noch vergesse, wir mussten in Airlie Beach 5 Tage bleiben, da wir auf unseren Segeltrip warten mussten. Es sollten 5 der langweiligsten Tage in Australien, im groessten Hostel das ich je gesehen habe, dafuer mit der pissigsten Kueche ueberhaupt werden.
Soweit seit ihr auf dem neusten Stand, ich schreib morgen nochmal ein bisschen ueber Cairns, gibt hier einfach zu viele tolle Sachen :))
Viele Gruesse aus dem Regenwald - Basti
Cairns ist mit Abstand die Stadt in Australien, welche mir am besten gefaellt. Sie ist guenstig, freundlich, hat die meisten Interessanten Dinge zu bieten und ein Hostelservice, wie ich ihn immer noch nicht glauben kann. Ich meine wir haben Hostel-technisch schon viel erlebt, kaputte oder unbequeme Betten, schlechte Hygiene, Kuechen in denen Kochen eine zumutung war(manchmal auch wegen der Ausstattung) und uberdimensional teure Hostels. Meistens ist es so das ein schaebiges Hostel dies mit "free internet", was als Backpacker sehr viel wert ist, versucht auszugleichen oder das man in einem normalen Hostel auf eben genannte und aehnliche Services verzichten muss. Doch unsere jetziges Hostel hat alles und mehr. Wir haben ein 6-Personen Dorm, was fuer Dorm Rooms echt wenig ist, in selbigen ein eigenes Bad und eine kleine Kueche ohne Herd, aber mit Kuehlschrank, sowie Kingsize Stockbetten mit super Matratzen. Dazu kommt noch Free Internet, Free Breakfast(Samstag sogar Pancakes, Sonntag BBQ), einen guten Pool und die bisher beste Kueche. Ach ja, eine eigene Bar mit Sport(Fussball!!!) auch und das ganze fuer einen Preis von 22$ pro Tag(Durchschnittspreis 26$). Es ist zu gut um wahr zu sein.
Dazu hat Cairns noch so viel anderes zu bieten. Theoretisch koennten wir jeden Tag essen gehen und wuerden nicht viel mehr als wenn wir selber kochen ausgeben. Ueberall gibt es etwas zu sehen, es regnet zwar jeden Tag, ich meine was erwartet man im Regenwald, doch trotzdem ist es ungmein warm.
Wir haben jetzt 2 Tage damit verbracht die kleinen oder groesseren Ziele in der Gegend abzufahren und haben aehnlich viel interessantes gesehen, wie auf unserer ganzen Reise bisher. (Sonderangebote fuer Alkohol ausgenommen.) Wenn ich es mir jetzt so recht ueberlege haetten wir schon viel frueher nach Cairns kommen sollen, aber im nachhinein weiss man immer mehr. Doch wie es ueberhaupt dazu kommt, dass wir schon in Cairns sind moechte ich jetzt erklaeren.
Geplant war es soweit bis kurz vor Weihnachten in Brisbane zu arbeiten und dann mit dem dort verdienten Geld den Rest von Australien nach Silvester in Sydney zu bereisen. Doch da vieles in Australien wesentlich anders als beschrieben oder wir uns es auch vorgestellt hatten ist, so war auch Arbeit zu finden sehr schwer. Doch dennoch mieteten wir uns nach einer Woche Hostel in Brisbane eine volleingerichtete Wohnung von einem Australier, waehrend dieser im Urlaub ist. Die arbeitssuche verlief schlecht, ich fand 2-Jobs in der Gastronomie, Andi keinen. Der erste Job war an sich prima, Bartender in einem Street Pub in der Hauptatraktions Strasse in Brisbane, jedoch waren meine Arbeitszeiten unmoeglich auf laengere Zeit zu ertragen. 24.00-7.00 jeden Tag. Am Anfang hielt ich mich noch stark ran, doch kam ich mit dem starken Tagesablaufswechsel nicht zurecht und musste auf Grund von Schlafmangel aufhoeren. Der 2te Job war haerter, lag mir jedoch mehr. Im Grunde genommen war ich fuers Glaesser einsammeln in einem Nachtclub zustaendig, doch wurde ich nebenbei zum Cocktail-Maker ausgebildet. Der Lady Boss war streng, doch fuer meinen Geschmack in Ordnung und mit meinen Arbeitskollegen bin ich sehr gut ausgekommen. Der Job war jedoch nicht so einfach wie er sich anhoert, da der Klub ab 22Uhr stark voll war, musste ich die Glaesser mit der einen Hand ueber meinem Kopf halten, waehrend ich mit der anderen Hand mir meinen Weg durch die Menge bahnte. Zeit lassen war auch nicht drinnen, ich musste im akkord durch die Menge stuermen, da der Bar sonst die Glaesser ausgegangen waeren. Ich arbeitete am Wochenende von 20Uhr-6Uhr Morgens und ab 1Uhr begann mein Ruecken heftig zu schmerzen, dennoch habe ich durchgehalten und der deutschen Arbeitskraft einen neuen Namen verliehen, da ich den Job von 2 Personen an einem Abend bestens alleine erledigt habe. Danach kamen oefters Sprueche wie "We should hire more Germans" oder "You know what Germany is famous for... efficients". Der Job hat mir trotz allem gut gefallen und ich haette ihn auch gerne weiter verrichtet, jedoch hatten wir unsere Wohnung nur fuer 3 Wochen beziehen koennen und ich haette unmoeglich diese Zeiten in einem ohnehin ruhelosen Hostel arbeiten koennen.
Wir entschieden uns deshalb weiterzuziehen und auf Grund von mangelnder Arbeit den Norden noch vor Silverster in Sydney mitzunehmen und ich zumindest meinen Australien aufenthalt zu verkuerzen. Dies jedoch nicht weil Arbeit zu finden ein zu grosses Problem ist - es ist verdammt schwer, aber es gibt Arbeit, sondern weil Australien insgesamt bevor Cairns eine relative Enttaeuschung war. Australien ist anders als in Reisefuehrern, im Internet oder von Bekannten die dies schon besuchten beschrieben, mittlerweile sehr kommerziell auf dem Ruecken der Backpacker aufgebaut. Fuer nahezu alles was man anschauen moechte muss man viel Geld bezahlen und man hat insgesamt nur das Gefuehl das auszunehmende Ziel von Hostels und Reiseagenturen zu sein. Jegliches Abenteuer ist verloren hier zu finden und dem noch dazu sind wir in den schlimmsten regen seit etwa 27 Jahren geflogen. Versteht mich dabei nicht falsch, Down Under hat eine ueberwaeltigende Natur und die Menschen sind so freundlich und hilfsbereit wie in keinem anderen Land, es macht auch sehr viel spass sich mit Menschen aus aller Welt(hauptsachlich Deutschland -.-) auszutauschen. Doch sorgen obengenannten Gruende dafuer, das ein armer Backpacker seinen Spass an Australien verliert. Nicht ganz Australien ist, wie ich es beschrieben habe, wir trafen neulich ein Paerchen aus dem Land der Cheesheads, welches die exakt entgegengesetzten Route wie wir reisten und ein Australien erlebten, wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Westkueste scheint entgegen der Ostkueste noch weitgehenst vom geldruenstigen Toursimus verschont geblieben zu sein und es gibt dort viel urspruengliches Australien zu sehen. Dumm das wir uns fuer die Great Ocean Road entschieden haben und im nachhinein...
Nundenn Brisbane war in allem eine schoene Zeit, denn ich habe dort viele Leute kennengelernt und viel Erfahrung mit Australien gesammelt habe, sowie mit Andi zusammen 7Staffeln Scrubs ueber Kino.to in unserer Part-Time Wohnung angeschaut.
Danach folgte Noosa, welches vor Cairns mein Lieblingsort in Australien war. Noosa ist klein und nicht zu voll, hat jedoch alles was man braucht und tun moechte, dazu einen wunderschoenen Strand und die ersten sonnigen Tage die wir mit diesem in Verbindung in Australien hatten. Was uns auch gleich den schlimmsten Sonnenbrand unseres Lebens beschaffte. Danach gibt es nicht viel nennenswertes, da wir nur noch 2 stopps im Sinn unserer Tour hatten, Cairns und Airlie Beach.
Airlie Beach auf Grund der Whitsunday Islands, des Great Barrier Reefs und Whitehaven Beach welche von dort aus mit dem Boot angefahren werden koennen. Jedoch stellte sich heraus, das Airlie Beach genau die Art von Ort ist, der die ganzen Dinge, welche ich an Australien hasse, verkoerpert. AB ist kleiner als Nehren und in 8Minuten zu durchlaufen, was den Ort aber nicht davon abhaelt, ich habe gezaehlt! 12 Reisebueros zu haben, in welchen man nur schwer abschaetzen kann, welches einen am wenigsten ausnimmt. Dennoch entschieden wir uns fuer einen 3 Tages Segeltrip entschieden, welcher obengenannte Ziele anfaehrt.
Der Trip war spassig, trotzdem wuerde ich ihn nicht noch einmal machen, da wir 3 Tage lang schlechtes Wetter hatten und der schoenste Strand bei regen einfach nicht das ware ist. Andi und ich mussten uns, da wir die letzten 2 Plaetze an Bord buchten ein Doppelbett in einer Doppelbett-Stockbettkoje teilen, ich verlor beim Muenzwurf und musste im inneren Schlafen. Ich sage nur soviel, ich hatte Nachts angst um Sauerstoff. Was an dem Trip sehr schoen war, war das Segeln insich, die Leute auf dem Boot und das Schnorcheln am Great barrier Reef. Wir segelten jedoch weniger Ziele an als geplant, da wir am 2ten Tag in heftiges Unwetter kamen und jeder an Board heftig Seekrank wurde, daher entschied der Kaptain, umzukehren bevor Leute anfangen ihm sein Boot vollzukotzen.
Bevor ich es noch vergesse, wir mussten in Airlie Beach 5 Tage bleiben, da wir auf unseren Segeltrip warten mussten. Es sollten 5 der langweiligsten Tage in Australien, im groessten Hostel das ich je gesehen habe, dafuer mit der pissigsten Kueche ueberhaupt werden.
Soweit seit ihr auf dem neusten Stand, ich schreib morgen nochmal ein bisschen ueber Cairns, gibt hier einfach zu viele tolle Sachen :))
Viele Gruesse aus dem Regenwald - Basti
Samstag, 23. Oktober 2010
Neue Fotos
Fuer alle die keinen Facebook Zugriff haben, hier meine neuesten Fotoalben:
Brisbane
Natur; und Feierbilder
Brisbane
Natur; und Feierbilder
Samstag, 16. Oktober 2010
Lizensen und Co.
Da die Jobsuche in Australien sich als schwieriger herausgestellt hat, als ich zunaechst annahm, musst ich mich wohl oder uebel einigen Schulungen unterziehen, da der Staat hier gerne noch etwas an dem Jobeinstand mitverdient.
So musste ich das RSA (Responsible Service of Alcohol) Zertifikat machen um in der Gastronomie arbeiten zu duerfen, da ich sonst kein Alkohol ausschenken oder gar an den Tisch zu Gaesten bringen duerfte. Der Kurs war im Grunde genommen ein Witz, da einem nichts gesagt wurde, was man nicht laengst schon weiss und in der Praxis sowieso nicht beruecksichtigt wird. Nichts desto trotz habe ich mich auch entschieden dies Verbindung mit der Barrista Lizens zu machen, was schon um einiges interessanter war. Gestern verbrachten ab 10.30 Morgens damit zu lernen wie man in Australien Kaffee macht und was dabei zu beruecksichtigen ist. Und ehrlich gesagt, I had no idea that there is so much to know about coffee. Der Down Under Kaffee unterscheid sich naemlich in einem grossen Punkt von dem Deutschen. Hier wird alles aus Espresso gemacht. Waehrend bei uns eine Tasse Kaffe gebrueht wird, heisst das hier ''Long Black'' und ist eine halbe Tasse Kaffe, welche mit heissem Wasser aufgefuehlt wird. Der Rest ist im Grunde das selbe, jetzt weiss ich allerdings mal was in den ganzen exquisiten Namen drinnen ist und Kaffee Kunst habe ich auch gelernt. Der Barrista ist hier uebrigens die einzige Person, welche die Kaffeemaschine bedienen darf und sich von Morgens bis Abends um diese kuemmert, wie haben das volle Programm bekommen :>
Abschliessend kann ich sagen, dass es ein spassiger Tag war, an welchem ich hier so viel Kaffee wie noch nie getrunken habe und auch zu Hause damit beeindrucken koennen sollte. Jetzt brauche ich nur noch einen Job, also drueckt mir die Daumen :)
Bis bald,
viele Gruesse Seb
So musste ich das RSA (Responsible Service of Alcohol) Zertifikat machen um in der Gastronomie arbeiten zu duerfen, da ich sonst kein Alkohol ausschenken oder gar an den Tisch zu Gaesten bringen duerfte. Der Kurs war im Grunde genommen ein Witz, da einem nichts gesagt wurde, was man nicht laengst schon weiss und in der Praxis sowieso nicht beruecksichtigt wird. Nichts desto trotz habe ich mich auch entschieden dies Verbindung mit der Barrista Lizens zu machen, was schon um einiges interessanter war. Gestern verbrachten ab 10.30 Morgens damit zu lernen wie man in Australien Kaffee macht und was dabei zu beruecksichtigen ist. Und ehrlich gesagt, I had no idea that there is so much to know about coffee. Der Down Under Kaffee unterscheid sich naemlich in einem grossen Punkt von dem Deutschen. Hier wird alles aus Espresso gemacht. Waehrend bei uns eine Tasse Kaffe gebrueht wird, heisst das hier ''Long Black'' und ist eine halbe Tasse Kaffe, welche mit heissem Wasser aufgefuehlt wird. Der Rest ist im Grunde das selbe, jetzt weiss ich allerdings mal was in den ganzen exquisiten Namen drinnen ist und Kaffee Kunst habe ich auch gelernt. Der Barrista ist hier uebrigens die einzige Person, welche die Kaffeemaschine bedienen darf und sich von Morgens bis Abends um diese kuemmert, wie haben das volle Programm bekommen :>
Abschliessend kann ich sagen, dass es ein spassiger Tag war, an welchem ich hier so viel Kaffee wie noch nie getrunken habe und auch zu Hause damit beeindrucken koennen sollte. Jetzt brauche ich nur noch einen Job, also drueckt mir die Daumen :)
Bis bald,
viele Gruesse Seb
Donnerstag, 7. Oktober 2010
Byron Bay
So Freunde, Dienstag haben wir unsere Reise nach Byron Bay angetreten. Nach einer 4h fahrt von Coffs Harbour, die wir uns mit Anthon und Georg teilten kamen wir endlich in Byron an. Danach verabschiedeten wir uns von den beiden, da diese noch ein Stuecken weiter Reisen wollten und suchten eine Unterkunft in Byron.
Zu Byron selbst, nunja was kann man sagen, Byron hat einen schoenen Strand, auf dessen Ruecken Byrons komplette Stadt beruht. Ohne diesen Strand wuerde nicht mal die haelfte der Stadt von ueberteuerten Touristenartikeln leben koennen. Weshalb es mir hier auch nicht wirklich gefaellt. Wir sind genau in so einem Ort gelandet, in welchem man fuer 2 Wochen hinfliegt party macht, feiert, den Strand geniest, ordentlich Geld verprasst und anschließend wieder nach Hause fliegt. Fuer arme Backpacker, die nach 4 Wochen von erspartem leben, nun vergebens versuchen Arbeit zu finden, um das Sparschwein mal wieder ein bisschen zu fuellen, wie ein Tritt in die Weichteile.
Selbst das Hostel in dem wir leben in so unpersoenlich wie Byron selbst. Die Kueche ist schmutzig, die Betten sind durchgelegen und zum Teil unzumutbar. Nachdem wir das Anwesend beurkundet hatten, mussten Andi und ich erstmal tierisch lachen. Frustlachen.
Eine von zwei Lampen in unserem Zimmer ist kaputt, der Ventilator, welcher im Zimmer steht und als "Air Kondition" ausgewiesen ist, erzeugt keinerlei Air Kondition, wir raetseln immer noch ueber dessen Funktion. Die Schließfaecher sind so abgenutzt das mein meinen koennte sie brechen von alleine raus und dann hatten wir auch noch das ausgesprochene Glueck in einem 6-Mann Zimmer zwei Leute zu besitzen, die sich beim schnarchen abwechseln, ich meine WHAT IST THE CHANCE? - Davor lagen wir in einem 8-Mann Zimmer und es hatt hardly einer geschnarcht. Nunja... ich hab langsam insgesamt die Schnauze von der Kuestentour die wir eingeplant hatten voll. Sie ist sehr kommerziell und zeigt eigentlich nicht das richtige Australien, wie wir es uns vorgestellt hatten. Daher sind wir gerade am ueberlegen, ob wir nochmal nach Sydney zurueck fahren sollen und dann eine Inland-Tour nach Cairs einlegen. Wir werden sehen, es haengt auch stark von der Arbeit und wo wir welche finden. So far so Good - Morgen geht es weiter, wohin wissen wir noch nicht, aber eins ist sicher, hier werden wir nicht bleiben!
Viele Liebe Grueße - Seb "Spitzname fuer alle Englischsprachigen fuer mich"
Zu Byron selbst, nunja was kann man sagen, Byron hat einen schoenen Strand, auf dessen Ruecken Byrons komplette Stadt beruht. Ohne diesen Strand wuerde nicht mal die haelfte der Stadt von ueberteuerten Touristenartikeln leben koennen. Weshalb es mir hier auch nicht wirklich gefaellt. Wir sind genau in so einem Ort gelandet, in welchem man fuer 2 Wochen hinfliegt party macht, feiert, den Strand geniest, ordentlich Geld verprasst und anschließend wieder nach Hause fliegt. Fuer arme Backpacker, die nach 4 Wochen von erspartem leben, nun vergebens versuchen Arbeit zu finden, um das Sparschwein mal wieder ein bisschen zu fuellen, wie ein Tritt in die Weichteile.
Selbst das Hostel in dem wir leben in so unpersoenlich wie Byron selbst. Die Kueche ist schmutzig, die Betten sind durchgelegen und zum Teil unzumutbar. Nachdem wir das Anwesend beurkundet hatten, mussten Andi und ich erstmal tierisch lachen. Frustlachen.
Eine von zwei Lampen in unserem Zimmer ist kaputt, der Ventilator, welcher im Zimmer steht und als "Air Kondition" ausgewiesen ist, erzeugt keinerlei Air Kondition, wir raetseln immer noch ueber dessen Funktion. Die Schließfaecher sind so abgenutzt das mein meinen koennte sie brechen von alleine raus und dann hatten wir auch noch das ausgesprochene Glueck in einem 6-Mann Zimmer zwei Leute zu besitzen, die sich beim schnarchen abwechseln, ich meine WHAT IST THE CHANCE? - Davor lagen wir in einem 8-Mann Zimmer und es hatt hardly einer geschnarcht. Nunja... ich hab langsam insgesamt die Schnauze von der Kuestentour die wir eingeplant hatten voll. Sie ist sehr kommerziell und zeigt eigentlich nicht das richtige Australien, wie wir es uns vorgestellt hatten. Daher sind wir gerade am ueberlegen, ob wir nochmal nach Sydney zurueck fahren sollen und dann eine Inland-Tour nach Cairs einlegen. Wir werden sehen, es haengt auch stark von der Arbeit und wo wir welche finden. So far so Good - Morgen geht es weiter, wohin wissen wir noch nicht, aber eins ist sicher, hier werden wir nicht bleiben!
Viele Liebe Grueße - Seb "Spitzname fuer alle Englischsprachigen fuer mich"
Samstag, 2. Oktober 2010
Coffs Harbour
So... Endlich geht es los!!! Am Dienstag haben wir Sydney verlassen und unsere Rundreise begonnen. Nach einer 8h Fahrt ueber den Pacific Highway, welcher uebrigens direkt von Sydney nach Brisbane verlaeuft. Die Fahrt war angenhem und abwechslungsreich, wir sahen Kangaroo- und Koala-Crossing Warnschilder und bekamen endlich etwas von der Idylle und gleichzeitig Einoede Australiens mit. Denn ehrlich gesagt war ich Sydney schon leid. Sydney hat seine schoenen Sehenswuerdigkeiten und eine traumhafte Lage, ist aber im grunde genommen eine unpersoenliche Grossstadt, wie jede andere auch. Selbst das ausgehen stellte sich als nicht so toll heraus, da die Stadt zwar enorm schoene Cocktailbars besitzt und in JEDEM! Pub die ganze Zeit Sport uebertraegt, diese beiden Location stellten sich allerdings als enorm teuer heraus. 14$ Der Cocktail und 4-7$ fuer ein Bier, man konnte auch nicht weggehen wie man es von der Heimat gewohnt war. Die Pubs sind eher fuer das Sportschauen ausgelegt und die Cocktailsbars sind zum gemuetlichen Cocktailschluerfen gemacht. Keine Party bis die Sonne aufgeht =/. Clubs haben wir nur einen gefunden und der war verdammt teuer und masslos ueberfuellt. Was wohl noch hinzukam war, dass wir jeden Tag um in die Stadt zukommen immer 1.30 h mit oeffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs waren(ohne Rueckweg!). Der spaeteste Rueckweg musste um 19.30 Uhr angetreten werden da der letzte Bus um 21Uhr fuhr, was auch gleichzeitig die Uhrzeit war, bei welcher man im Haus von Andis Tante zu Bett ging, dass hies ->be quiet! Ich denke meine freude ueber den Aufbruch ist zu verstehen.
So nun zu Coffs Harbour, es ist eine schoene Kleinstadt, in welcher wir in dem Youth Hostel Aussitels unterkamen, die Zimmer sind okay, wir haben ein paar Deutsche kennengelernt und mit den Englaendern(Sam&Will) in meinem Zimmer versteh ich mich richtig gut, geht immer was mit den Jungs :) Der Strand ist nah und als wir ankamen war es auch noch warm genug um mal an den Strand zu gehen. Dieser ist sehr nah und schoen, allerdings trauten wir uns nicht weiter als Huefthoch ins Wasser, Quallen... you know =/.
Naja.. heute ist ein scheiss Tag. Leichten Hangover von gestern Nacht (war die erste Nacht wo ich wirklich betrunken war, viel scheiss passiert!) und es regnet den ganzen Tag schon in stroemen... d.h. rumgammeln und auf besseres Wetter warten. So weit so gut, ich meld mich bald wieder, hab gerade keine Lust mehr weiterzuschreiben ;)
Bis bald,
Basti
So nun zu Coffs Harbour, es ist eine schoene Kleinstadt, in welcher wir in dem Youth Hostel Aussitels unterkamen, die Zimmer sind okay, wir haben ein paar Deutsche kennengelernt und mit den Englaendern(Sam&Will) in meinem Zimmer versteh ich mich richtig gut, geht immer was mit den Jungs :) Der Strand ist nah und als wir ankamen war es auch noch warm genug um mal an den Strand zu gehen. Dieser ist sehr nah und schoen, allerdings trauten wir uns nicht weiter als Huefthoch ins Wasser, Quallen... you know =/.
Naja.. heute ist ein scheiss Tag. Leichten Hangover von gestern Nacht (war die erste Nacht wo ich wirklich betrunken war, viel scheiss passiert!) und es regnet den ganzen Tag schon in stroemen... d.h. rumgammeln und auf besseres Wetter warten. So weit so gut, ich meld mich bald wieder, hab gerade keine Lust mehr weiterzuschreiben ;)
Bis bald,
Basti
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